Dienstag, 24. Dezember 2013

T's Weinblog wünscht allen Vinophilen, Lesern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein schönes und erfolgreiches Jahr 2014. Vielen Dank für die Treue in diesem Jahr und die vielen Aufrufe, das hat alle meine Erwartungen gesprengt, Ihr seid klasse!

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Zwei D's: Ein Dankeschön und... Na?

Das eine "D" steht für ein Dankeschön. Ein Dankeschön, dass ich einer Winzerfamilie aussprechen möchte und der ich sehr viel in meiner bisherigen "Karriere" (klingt schon etwas lächerlich!☻) in Verbindung mit Wein zu verdanken habe! Das andere "D" steht für... Ach, wenn ich das jetzt schon verrate... Lasst euch überraschen! Soviel kann ich schon einmal verraten: Weine aus dieser Rebsorte werden oft als Schande des deutschen Weins abgetan und regelrecht verschrien! Doch steckt da auch wirklich etwas dahinter? Ich denke nicht!
Denn ich denke so!

Sonntag, 8. Dezember 2013

180°-Adventskalender 2013 - Türchen #8 - 2. Advent - von Thorsten

So schnell, wie man es gar nicht wahr haben möchte ist schon wieder ein Jahr vergangen und die Zeit bringt eine tolle Sache mit sich: Den 180°-Adventskalender, ins Leben gerufen vom Genussblog "hundertachtziggrad". Bei diesem übergreifenden Blog-Event schreibt je ein befreundeter Blogger des Teams an einem andere Tag eine kleine Story, eine weihnachtliche Geschichte, Erinnerungen, etc. und dies wird dann einem Adventskalender ähnlich Tag für Tag veröffentlicht und somit das Türchen im wahrsten Sinne des Wortes geöffnet. Heute bin ich an der Reihe und ich freue mich, diesem Ereignis schon das zweite Mal beizuwohnen. Und das auch noch an einem Advent, herzlichen Dank!

Etwas ist es schon her, da hab ich eine Flasche Wein von einem sehr guten Freund (danke sehr Jan!) geschenkt bekommen, deren "Erwerb" mich besonders gefreut hat. Sie wird seitdem auch wie ein Schatz gehütet und auch die Mama meinte: "Die hebst du dir aber für einen besonderen Anlass auf, oder?!"
Jahrgang 2010... Noch etwas jung, um ihn jetzt zu trinken, doch brauche ich für diesen Wein wirklich einen Anlass, oder darf ich den auch einfach trinken, wenn ich lustig bin, Lust darauf habe?! Wäre das ein absolutes No Go, oder vertretbar? Oder interessiert es unter Umständen etwa gar niemanden...

Weihnachten ist ja meiner Meinung nach als der besondere Anlass des Jahres überhaupt zu betrachten. Es ist Jahresende, jeder blickt so für sich selbst noch einmal zurück und führt sich noch einmal die Hochs und Tiefs vor Augen... Es geht ja auch auf Silvester zu, gute Vorsätze fürs neue Jahr werden gemacht.
Und nicht zuletzt, es ist ja ein Fest der Familie. Man kommt zusammen, auch mit Verwandten, die man eventuell unterm Jahr nicht gesehen hat. Es kommen mal wieder alle zusammen und es scheint so, als würde die ganze Welt etwas zusammenrücken. Und ich weiß nicht, ob ich der einzige bin, aber ich mag diesen Umstand. Es ist eine besondere Zeit! Und dementsprechend werden auch viele alltägliche Dinge besonders:
Aus der Tanne wird der Christbaum, die Dekoration wird entsprechend aufwändig und teilweise das ganze Haus geschmückt. Auch wird ein Auftritt in etwas besserem als Jogginghosen erwünscht! (Bitte jetzt keine doofen Kommentare gegen Joggers, die Dinger sind einfach sau bequem!)
Das, worüber man sich an Weihnachten aber wohl am meisten profiliert, das ist das Essen und die passenden Getränke dazu. An Weihnachten stellt die Mutter ihre Kochkünste besonders gern und gut unter Beweis. Gerichte, deren Nennung einen sonst nur in Erinnerungen schwelgen lassen werden in dieser festlichen Zeit wieder erfahrbar und erschmeckbar. Kurz gesagt: Man freut sich schon kurz nach der Weihnachtszeit wieder auf das Festmahl im nächsten Jahr!

Wenn wir aber ehrlich sind: Die wirkliche Kunst am Essen besteht darin, das passende Getränk zu finden. Im Falle der Familie Jordan muss das natürlich Wein sein (das ist doch klar!). Schon bevor ich mich für Wein interessierte war an Weihnachten ein Wein einfach Pflicht. Am Heiligabend, wenn wir sechs am Tisch saßen, dann gab es Wein! Auch und gerade für diese sturen Biertrinker. Früher hatte mein Vater immer die Auswahl getroffen: Ein Rosé (eigentlich immer Dornfelder) aus dem Geschenkefundus im Keller. Preislich meistens um die 2-6 Euro. Weihnachten, ein festlicher Anlass, begossen mit einem billigen Wein? Ist sie das, die Apokalypse?
Nein! Auch dieses Weihnachten wird es wieder ein Rosé werden. Einer um die 3 Euro. Vom Discounter mit dem Anfangsbuchstaben "A". Einfach, weil er schmeckt (sogar den Biertrinkern) und ihn der Vater so gerne trinkt. Warum einen besonderen oder teuren Wein auftischen, wenn ihn die Mehrzahl der Anwesenden vielleicht zum Kotzen findet?! Auch bei besonderen Anlässen sollte gelten: Es wird das gesoffen, was schmeckt! Oder auch: Wein wird dann gesoffen, wenn er schmeckt! Wenn ich Bock auf einen Wein hab, dann mach ich ihn auch auf, wenn nicht, dann lass ich es!
Mal angenommen, ich würde einen teuren Bordeaux für Weihnachten kaufen, dekantieren und und und. Kurz bevor das Essen fertig ist kommt der älteste Bruder mit einem Kasten Bier und der Rest der Runde (bis auf meine Mutter und mich) steigt auf Bier um. Das wäre mir sch**ss egal, ich trinke den Bordeaux trotzdem. Ich könnte aber auch einfach den Rosé aufmachen und alle haben etwas davon. Ganz egal, nach welchen zwei Versionen es abläuft, Weihnachten wird trotzdem ein schönes Fest werden. Für ein schönes Fest braucht es nämlich keinen besonderen Wein. Die richtigen Leute machen ein schönes Fest aus. Und welche Gruppe von Personen sollte sich dazu besser eignen als die eigene Familie?!

Der Wein, den ich geschenkt bekommen habe, ist übrigens ein Chablis Grand Cru von 2010:


Ich werde mich hüten ihn zu bald zu öffnen, doch nichts desto trotz werde ich den Zeitpunkt bestimmen, an dem ich ihn trinke. Nicht irgend ein besonderer Anlass, geschweige denn jemand anderes als ich. Ich werde ihn dann aufziehen, wenn ich Lust dazu habe, Lust auf den Wein habe. Und das ist auch mein Tipp an euch:
Sauft euren Wein, wenn ihr Lust dazu habt, nicht wenn euch dazu geraten wird oder irgendein Anlass es vorgibt. Und vor allem: Sauft, was ihr wollt!

Zum Schluss möchte ich mich noch bei meiner Verbindungsperson bei "hundertachtziggrad" Susa bedanken. Schön, dass du/ihr wieder an mich gedacht hast/habt und dass wieder alles so reibungslos verlief! Es hat ungemein Spaß gemacht zu schreiben und die Beiträge der anderen Teilnehmer zu lesen und zu verfolgen!
Und wie bei einem guten Weihnachtsessen auch freue ich mich schon wieder auf nächstes Jahr!

Dienstag, 26. November 2013

Schon wieder...

... etwas mehr als eine Woche ist die K&U Hausmesse her. Man könnte natürlich jetzt behaupten, ich hätte schon wieder völlig vergessen, davon zu berichten, doch diesmal war das Absicht! ;-)
Ich hab extra so lang gewartet um alles Unwichtige zu vergessen und die für mich wichtigen Dinge im Kopf zu behalten. Was ihr jetzt erfahrt sind also die Eindrücke, die sich in meinem Kopf festgebrannt haben!

In vielen anliegenden Hallen reihte sich Oldtimer an Oldtimer
Die Messe fand am Freitag und Samstag, den 15. und 16. November im Ofenwerk in Nürnberg, Klingenhofstraße statt. Ich war leider nur am Freitag da, doch die Eindrücke an diesem Tag reichten schon für einen schweren Kopf (woran auch die Getränke Schuld gewesen sein könnten). Einlass war um 16 Uhr. Für den Preis von 20 € bekam man ein Verkostungsglas mit K&U-Aufdruck und hielt somit seine Eintrittskarte für beide Messetage in der Hand. Das fand ich schon an sich eine schöne Geste. 
Das Ofenwerk an sich ist schon eine Sensation. Von Oldtimern über Youngtimer bis hin zu den neuesten Karossen gab es alles zu bestaunen. Ein Fiat 500, aufgemotzt von der herstellereigenen Tuningschmiede Abarth, alle möglichen Modelle von Ferrari, verschiedene Oldtimer von Mercedes, und und und. Ich war wirklich froh darüber, meine Kamera dabei zu haben, denn was es zu fotografieren gab war unglaublich! Hätte ich es darauf angelegt, dann hätte ich an diesem Tag auch keinen einzigen Schluck Wein trinken können und mich nur mit verschiedenen Motiven beschäftigen und die Speicherkarte vollknipsen können.
Apropos Kamera. Viele der Bilder, die ich in diesem Beitrag teile kommen von meinem Freund Alex Schilling, der mit mir auf Achse war. Die Bilder werden dann natürlich für jeden erkennbar gekennzeichnet. 
Dem Begleiter über die Schulter geschaut
Das muss schon sehr lustig ausgesehen haben, wie der Alex und ich, beide mit Kamera (und später auch mit Stativ bewaffnet) durch die Mengen gewandelt sind und einfach alles und jeden "unter Beschuss genommen" haben. Das erste, das mir in den Sinn kam, als ich durch die Tür trat, war: "Viel". Viele Winzer, viel Wein und viele Leute, die das alles sehen, erleben, erschmecken wollen. 
Das ist meine erste Weinmesse, ich betrete also komplettes Neuland und kenne auch noch so gut wie niemanden. Ein bekanntes Gesicht habe ich jedoch gleich erkannt. Der Cheforganisator Martin Koessler schwirrt umher, einem fleißigen Bienchen gleich, begrüßt die anwesenden Winzer und bekannte Gäste. Ich hatte ihn auf dem Radar, aber mit dem ganzen Probieren und Fotografieren bin ich dann doch nicht dazu gekommen, mal mit ihm zu plaudern...

Nicht nur Wein gab es zu bewundern und zu probieren. Nebst Schokolade gab es auch Käse, Brot und verschiedene warme Gerichte. Das machte aus der K&U Hausmesse ein wahres Schlemmerfestival

Vorbei an den Italienern orientierten wir uns erst einmal in den Regionen Wachau und Burgenland. Dort verhielt es sich bei Veyder-Mahlberg und Muthenthaler ziemlich Grüner-Veltliner- und Riesling-lastig. Bei beiden zeigte sich ein interessantes Bild. Bei den Weinen, bei denen sowohl ältere als auch aktuellere Jahrgänge vertreten waren präsentierten sich die älteren deutlich jünger und kraftvoller als die neueren. Ein Phänomen, das mich schon ein bisschen stutzig machte... (Kommentare hierzu sind erwünscht, finde ich nämlich sehr interessant!)
Als nächstes trennten sich Alex und ich, ich hatte so ein paar grobe Vorstellungen, bei welchen Winzern ich vorbeischauen wollte und alleine ist man dann doch immer noch am unabhängigsten. Und so landete ich dann bei Peter Jakob Kühn. Das Gesicht, das einem aus Fernsehen und Internet bekannt war strahlte genau diese Wärme und Freundlichkeit aus, wie man es kannte. Während neben und vor mir ein paar Herren die Preisliste durchgingen und schon heiß am Diskutieren waren ließ ich mir einen Schluck Quarzit 2012 (Riesling) einschenken und stellte mich etwas abseits auf um meine Ruhe zu haben. Es war einfach sensationell... Mit dem ersten Schluck fingen die Gestalten um mich herum an zu verschwinden und der Raum füllte sich stattdessen mit Leere. Mancher mag jetzt denken: "Gott, was für eine verkappte Weinschreiber-Romantik, der war doch bestimmt auf Drogen!": Und das stimmt, die Droge hieß Quarzit. Quarzit in From von Riesling des Jahrgangs 2012. Sehr feinfruchtig, aber trotzdem  diese Stärke und Ausdruckskraft, die ich bei jungem Riesling oft vermisse. Davon musste ich den vorigen Jahrgang auch noch probieren und Peter Jakob Kühn schenkte mir mit einem verschmitzten Lächeln ein. Auch dieser enttäuschte mich in keinster Weise! Nach den beiden Jahrgängen 2011 und 2010 des Doosberg Riesling wanderte ich weiter zum Ende
Charisma - Der Begriff, den ich mit Jim Clendenen verbinde; der zweite wäre
geiler Chardonnay!
des Tisches und traf auf Jim Clendenen von Au Bon Climat aus Santa Barbara, Kalifornien. Eine Persönlichkeit, die gleich durch zwei Arten begeistert. Zum einen fesselt er durch seine Weine, zum anderen durch seine unglaublich unkonventionelle und sympathische Art. Als ich ankomme und versuche mich durch die Massen, die bei ihm probieren wollen, durchzukämpfen lässt er alles stehen und liegen, spricht mich an und fragt mich, was ich trinken möchte. Ich kam mir direkt geehrt vor. Er schenkte mir ein Glas seines Chardonnays ein, den er in einer Sonderedition für K&U abgefüllt hat. Es war der Jahrgang 2009. Ich zog mich an die Ecke des Tisches zurück und versuchte mich wieder voll auf den Wein zu konzentrieren. Nach gelungenem Genuss gönnte ich mir den Jahrgang 2010. Doch als Martin Kössler plötzlich neben ihm stand und mit ihm witzelte entstand das für mich einprägsamste Bild des Tages.
Sympathie pur - man merkt, diese beiden Herrschaften
verstehen sich
Da standen die zwei, für mich die zwei großen dieser Messe und hoben sich allein schon durch ihre Ausstrahlung von allen anderen Personen in der großen Halle ab. Das musste ich einfangen ->

Was mich an Jim Clendenen noch begeisterte war seine Eigenschaft, sich bei jedem seiner Gäste zu merken, welchen Wein dieser gerade im Glas und probiert hatte. Somit konnte er jedem sofort den nächsten in seiner Reihe einschenken. Und jedesmal wartete er erwartungsvoll auf ein Urteil, dass er sich, so schien es, auch immer zu Herzen nahm und auch schlechte Kritik ernst nahm und äußerst professionell aufnahm. Ich kann mich nur wiederholen: Dieser Mann hatte es mir angetan, einfach weil er anders war, als der Rest der anwesenden Herrschaften. Sowohl der anderen Winzer als auch der anderen Besucher.

Die letze große Überraschung war für mich Andreas Tschida vom Angerhof Tschida, der ausnahmslos Süßweine vorstellte. Und da gab es für mich eine Premiere, die es in sich hatte! Der Zweigelt Schilfwein des Guts war eine Offenbarung. Rot und süß, das waren für mich immer zwei Eigenschaften, wie sie schlechter nicht zusammenpassen könnten. Doch ich wurde eines besseren belehrt! Es war eher wie Nektar und doch hatte man Aromen, die einem mehr als nur deutlich machten, dass es sich hier trotzdem noch um Wein handelte! Auch der Muskat Ottonel (Auslese, gerade einmal 9,80 €) des Angerhofes Tschida war einfach nur geil! Dezente Süße, würzige Aromen, traumhaft!
Andreas Tschida - geknipst von Alex Schilling
Die komplette Reihe des Angerhof Tschida - von der Auslese
bis zum Eiswein



























Im Folgenden noch ein paar Eindrücke von der Messe:


Das Essen - frisch zubereitet
Von alten Kisten...
... über moderne Karren...
... bis hin zu heißen Schlitten!
Der Meister (ich) bei der Arbeit :-P
geschossen von Alex Schilling


Freitag, 15. November 2013

Über zwei Monate...

...hat sich hier auf dem Blog schon nichts mehr getan... Ich komme gerade aus dem wohlverdienten Weinurlaub, einfach mal nichts von Wein hören, sehen, und schmecken... Doch der Ausgleich war nicht gerade der Erholung förderlich, er hieß nämlich: SCHULE. Doch was soll ich sagen, ich habe mich auch durch diese Hölle gekämpft. Die Seminararbeit ist abgegeben, mein Amt als Schülersprecher habe ich auch weiter gereicht und damit ist schon einiges an Last von meinen Schultern gefallen. Die Schule ist noch längst nicht hinterm Berg, das Abi steht noch bevor, Ende Mai nämlich.
Einigermaßen schockiert war ich auch trotz der ganzen Erleichterungen. Die Vertretung, die mir zugesagt hatte war nicht wirklich motiviert und brachte demnach gar nichts auf den Blog hier (hatte ich mich denn überhaupt um eine gekümmert? Ich weiß es nicht...). Doch kein Grund zur Sorge, ab heute geht es wieder in eine Richtung und zwar vorwärts. Heute ist Hausmesse bei K&U in Nürnberg und ich bin vor Ort. Aber nicht nur ich, Abermilliarden ( :-D ) der geilsten Winzer sind es auch und ich werde einige interessante für euch herauspicken! ;-)
Die Veranstaltung läuft von 16-20 Uhr und wer unterdessen mal auf dem Laufenden gehalten werden will, der schaut entweder auf meiner Facebookseite oder der dieses Blog hier vorbei... ;-)
Ach ja, oder auf Instagram!

Mittwoch, 21. August 2013

Und zack!

Kaum ist ein weiterer Tag vergangen hat sich schon wieder etwas Neues getan in der Welt des Bloggens und des Social Media. Und heute freue ich mich ganz besonders, denn es hat sich etwas bestimmtes getan, mein Interview von Arthurs Tochter (Arthurs Tochter Kocht) ist online. Das ging rasend schnell, dafür einen herzlichen Dank! So, ich lehne mich zurück und genieße jetzt das "Ausquetschen" der anderen Blogger...


Ach halt, ja... Der Link... Hier geht's zum Interview!


Dienstag, 20. August 2013

Riesling, endlich wieder ein Riesling!

Der Genuss internationaler Rebsorten ist noch längst noch nicht vorbei, aber heute schafft es doch endlich einmal wieder ein Riesling auf meinen Blog... Und der ist gigantisch. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, es ist einer der besten, die ich je getrunken habe! Welcher es ist? Na, wenn ihr mich so bittet, dann gebe ich euch einen kleinen Tip:


Na, erkennt es jemand von euch? Wenn nicht, dann ist das auch nicht so wild, via folgendem Link kommt ihr zur Auflösung des Rätsels...              
                                                               Riesling rocks!





Schneller als die Feuerwehr

Ich habe ja im vorigen Post von Astrid Pauls Projekt geschwärmt. Um was es dabei geht könnt ihr im Post unterhalb diesen jenes einfach nachlesen. Wenn man bedenkt, was sie von Anfang an für Rückmeldungen auf ihrem Blog bekommen hat könnte man denken, sie bräuchte eine Weile, um alle der Reihe nach abzuarbeiten. Tja, falsch gedacht, das geht nämlich Ruck-Zuck! Innerhalb nur eines Tages flatterte ein Fragebogen mit 52 Fragen bei mir in den Posteingang. Es machte mir ungeheuer viel Spaß die Fragen zu beantworten und auch wenn das kitschig klingt, ich habe ungeheuer viel über mich selbst gelernt, weil dort auch Fragen vorkamen, über die man normalerweise nicht nachdenkt! Danke Astrid!
Doch nicht nur der Fragebogen kam schnell, auch das fertige Interview sprintet förmlich auf die Zielgerade zu. Schon morgen wird es auf ihrem Blog veröffentlicht werden, von hier wird natürlich verlinkt!
Ich wünsche euch (und natürlich auch mir selbst) viel Spaß damit!

Sonntag, 18. August 2013

Eilmeldung - dringend! Teilnahme erwünscht!

Ja wie geil ist das denn bitte?! Astrid Paul von "Arthurs Tochter Kocht" lädt zu einer Vorstellungsrunde für Blogger. Ihr Credo: Über den Tellerrand hinauskucken und auch abseits des eigenen Themas neue Blogs für sich entdecken. Dafür kann jeder, der auf eine bestimmte Art und Weise bloggt (Social Media, Facebook-Seite, Blog, Twitter, etc.) über unten verlinkten Beitrag an einer Art Vorstellungsrunde teilnehmen. Anhand eines von Astrid Paul eigens für den jeweiligen Teilnehmer bearbeiteten Fragebogen kann dieser daran teilnehmen und somit auch seinen Blog vorstellen.
Vielen Dank für diese geile Idee Astrid, ich werde mitmachen und es werden hoffentlich ganz viele andere meinem Beispiel folgen! ;-)

Hier der Link: Arthurs Tochter Kocht: Wer bist denn Du?

Samstag, 17. August 2013

Meinen Wiedereinstieg...

...beginne ich mit der Fortführung meiner Pfalz-Story. Bei insgesamt drei Weingütern war ich und das an zwei Tagen. Der zweite Tag wird also in zwei Teilen kommen, um dem Text keine quälende Länge geben zu müssen. Tag zwei begann ich bei Thommy Hörner in Hochstadt/Pfalz. Er kann besonders gut mit Burgundern, hat aber auch Raritäten wie Gelben Muskateller oder Rieslaner im Programm. Schon am Vorabend konnte ich etwas mit ihm plaudern. Er ist ein Realist und Träumer zugleich, aber er macht alles überlegt. Und was er macht, das wird verdammt gut!
Hier der Bericht meines zweiten Tages in der Pfalz...

Welches Weingut wohl das dritte während meiner kleinen Wochenendtour war?
Das erfahrt ihr in Kürze... ;-)

Nach Langem endlich ein Wiedersehen

Einen Monat ist es her, dass ich das letzte Mal etwas gepostet habe. Viel zu lange dauerte meine Pause vom Wein, meine Pause vom Blog. Und doch hat es mir gut getan. Nennen wir es doch einfach Sommerpause. Doch ruhig war es da noch lange nicht. Es wurde viel diskutiert über Wein, vor allem auf Facebook. Die meisten davon waren fruchtbar, andere wiederum eher sinnlos, manche sogar komplett umsonst, sozusagen für den A****. Mein Putschversuch gegen Manfred K. wurde im Keim erstickt, wofür ich mittlerweile dankbar bin. Im vorigen Post hatte ich vermeldet, dass ich (sozusagen) redaktionellen Zuwachs bekommen hätte. Ein Freund, ein Mann aus der Weinbranche mit einer fast schon poetischen Art, Wein zu beschreiben. Sein erster Artikel wurde auf Facebook von vornherein so hart und unterhalb der Gürtellinie angegriffen, dass selbst ich ausfällig wurde und mich auf ein unvertretbares Niveau begab, dafür möchte ich mich noch einmal entschuldigen! So schnell wie möglich werde ich auf dessen Wunsch die Spuren des Mitschreiberlings verschwinden lassen. Schade!

Und jetzt? Es geht weiter wie immer! Ich werde nur versuchen noch mehr interessante Storys für euch an Land zu ziehen und ich werde nun auch vermehrt das Gespräch mit den Winzern suchen! Außerdem möchte ich in der Rubrik "Dr. Weinstein" ein frequentes "Wissensmagazin" rund um das Thema Wein erschaffen. Brennpunktthemen, Wissenswertes, Leserfragen und auch mal kurze Meldungen. Ich denke, dass das vielen (und vor allem mir) viel Spaß bereiten könnte!

Ich melde mich zurück,
euer Thorsten

Mittwoch, 17. Juli 2013

T's Weinblog expandiert...

Nein, ich werde keinesfalls Zweigstellen eröffnen, auch schlucke ich keinen anderen Blog... Und doch werde ich größer. Nämlich um einen Schreiberling. Klaus heißt er und ist aus der Pfalz. Kennen gelernt haben wir uns über Facebook, persönlich getroffen aber natürlich auch schon! Und heute gibt er sein Debüt mit einem Bericht zu einem Besuch eines deutschen Weinbaugebiets. Ein kulinarischer, sowie auch literarischer und poetischer Genuss dieser Text, Hut ab. Ich freue mich, Klaus "an Bord" begrüßen zu dürfen! Mit einem Klick hier kommt Ihr zum Text...

Montag, 15. Juli 2013

Trend "international"

Internationale Traubensorten sind auf dem Vormarsch, auch hier in Deutschland. Doch das ist kein neuer Trend, läuft diese Entwicklung doch schon jahrelang mehr oder weniger offensichtlich. Doch die Folge der Serie Weinwunder Deutschland mit Stuart Pigott hat (vor allem mir) diesen Trend wieder ins Gedächtnis der Weinbegeisterten gerufen. Was bedeutet dieser Trend? Gibt es Folgen (auch außerhalb von Zahlen und Statistiken)? Wer weiß...

Donnerstag, 11. Juli 2013

Heute...

... habe ich mir einfach einmal etwas gegönnt. 10 Jahre ist der gute Tropfen jetzt alt und es steht ihm gut, sehr gut sogar! Doch mal ehrlich, sehr gut reicht gar nicht, um ihn zu beschreiben! Er ist einfach eine Bombe, wirklich!

Marke gut oder Marke schlecht? Egal, lecker auf jeden Fall!

Mir rauchen die Finger, mir raucht der Kopf! Seit gestern gibt es eine lebhafte, wenn auch teils persönliche Diskussion auf Facebook über einen Artikel des österreichischen Captain auf "Captain Cork", einem Onlinemagazin zum Thema Wein, keinem Blog, wie ich schon lernen musste. Nichts desto trotz verbinden die meisten mit dem Namen Captain Cork auch automatisch Manfred Klimek, eine Art Marke also! Mit "T's Weinblog" verbinden die meisten Leute ja auch mich, hoffe ich zumindest!
Ähnlich verhält es sich mit diesem Wein. Mit Hilfe des Etiketts und des Marketing wurde hier die Marke "Nett" geschaffen... Negativ? Auf gar keinen Fall!

Mittwoch, 10. Juli 2013

Contra - ich tue es doch...

Was mache ich eigentlich hier? Nie, hatte ich mir geschworen, niemals nehme ich an der Diskussion zu einem anderen Blog, einer anderen Seite, einer Person der Weinwelt teil. Und doch tue ich es nun, doch breche ich meine eigene Regel, weil ich finde, dass ich muss...

Viele kennen es, viele lieben es, doch egal wie man dazu steht, alle respektieren es, müssen es respektieren. Das Online-Weinmagazin Captain Cork. Das Gesicht dahinter: Manfred Klimek, erfahrener Weinjournalist, schlaues Köpfchen, allgemein gebildet, Österreicher. Ich muss zugeben, ich bin ein großer Fan. Klimek schreibt entgegen anderer Blogger oder Journalisten in äußerst hochgestochenem Deutsch, ist ein Künstler dieser Sprache. Trotz dessen bleiben seine Artikel/Beiträge stets humorvoll und meist auch etwas kritisch. Manchmal bewegt er sich mit ihnen an der Grenze des Vertretbaren. Ich mochte diese Art eigentlich. Er war einfach anders, driftete nicht in diese verallgemeinerte, leichtgemachte Wissensvermittlung ab, zu deren Gebrauch ich auch neige, wirkte aber nie snobistisch oder abgehoben!

Dennoch, mit einem seiner neueren Artikel hat er den Bock endgültig abgeschossen.
Zum einen kritisiert er andere Weinschreiberlinge, und seien es nur Personen, die ihre Freude und ihr Hobby in Facebook kundtun. Einfache Worte wie "geil" oder "lecker" wären keine hinreichende Beschreibung. Jegliches grenzdebile Geschwafel wäre besser als solch eine einfache Wortwahl. Genau das aber klingt für mich geradezu beispielhaft snobistisch! Wein kann einfach sein, Herr Klimek, dementsprechend einfach kann man auch seinen Charakter zum Ausdruck bringen!
Die Tatsache, dass Geschmack etwas Subjektives ist wird im gesamten Text, teilweise etwas unterschwellig, verleugnet und als Mythos dargestellt. Dem Leser wird vermittelt, Wein müsse so und so, könne aber keinesfalls so oder so! Doch warum sollte er das nicht können? Dem Interessierten wird hier ganz klar eine Richtung vorgegeben, die vielleicht auf dem Erfahrungsschatz einiger weniger gründet, keinesfalls aber objektiv ist! Auch wird geraten, zu manchen Speisen keinen Wein, sondern ein Bier zu trinken. Das passe besser... Sicherlich, in einem Punkt hat er Recht: Wein ist Essensbegleiter, er sollte nicht die dominierende Rolle eines kulinarischen Erlebnisses übernehmen. Zu manchen Gerichten passe ein Bier viel besser. Doch auch dort stellt sich dann wieder die Frage: Welches Bier? Nicht jedes Bier passt stereotypisch zu einer Anzahl Gerichte. Selbst den Bieren großer Brauereien ist ein eigener Geschmack zuteil, der sie mehr oder weniger für dieses oder jenes Gericht qualifiziert.

Der Captain versucht hier, in diesem Artikel, mit diesem Beitrag eine Richtung vorzugeben. Leser sollen nach einem gewissen Muster erzogen werden. Hier versucht Herr Klimek ein Monopol zu errichten! Ein Monopol auf das Wissen der richtigen Kombination von Wein und Speisen... Hört sich übertrieben an, aber bei einer so hohen Zahl von Lesern, mit der sich Captain Cork rühmen kann, ist das doch ehrlich gesagt gar nicht so unrealistisch. Wenn alle das so einfach schlucken würden! Erwartet werden lauter kleine Klimeks, die zur Schweinshaxe ein Bier zischen, statt sich eines trockenen Rieslings zu erfreuen! Geschmack lieber Herr Klimek ist subjektiv! Und sie als solch einflussreiche Person sollten den Leuten nicht vorschreiben, was zu tun ist... Sie sollten ihnen als Tippgeber dienen, es aber auch genauso akzeptieren, wenn ihre Leser und andere Weinbegeisterte ihre eigenen Erfahrungen machen wollen, oder ihre eigenen Gewohnheiten pflegen. Ihr schreiberisches Können und ihr umfangreiches Wissen um den Wein erlauben Ihnen noch lange keine Stellung als Botschafter des kulinarischen Genusses... Und vor allem nicht sie allein! Denn diesen Titel hat jeder, dem das schmeckt, was er isst und kombiniert, inne!

Was ich mit diesem teils bösen Artikel erreichen will? Nichts, rein gar nichts! Ich nehme mir nur die schreiberische Freiheit, von der der Captain schon Gebrauch gemacht hat (oder etwa Missbrauch?)...

Donnerstag, 4. Juli 2013

Ab in de Palz...

Wie kam ich eigentlich zu dem Halbstück von gestern? Und wie kam ich zu Stephan Knipser? Die Story dazu gibt es hier...

Es war ein tolles Erlebnis. Und weil es so viel zu erzählen gibt teile ich den Bericht auf und werde in zwei Etappen davon schreiben... Man möchte es mir bitte nicht übel nehmen! ;-)

Mittwoch, 3. Juli 2013

Knipser weiß!

Heute hatte ich eine echte Bombe im Glas! Ein Riesling von Knipser, ausgebaut im Halbstück, ein Holzfass mit 600 Liter Fassungsvermögen.
In den Verkauf kommt der Wein erst 2014, ich kann mich also glücklich schätzen, den Wein jetzt schon zu verkosten! Und der Tropfen hat so richtig reingehauen!

Danke dafür an Stephan Knipser, der Wein ist super und als Geschenk eine sehr tolle Tat!
Danke!

Montag, 1. Juli 2013

Weinrallye #64 - Zusammenfassung



So, die 64. Weinrallye nähert sich dem Ende, oder kommen von da hinten noch weitere Teilnehmer an die Zielgerade? Dann aber hurtig, die Zeit läuft. Es war eine ganz schön lange Rallye, aber es hat sich gelohnt, viele Sekte, Champagner, Schaumweine und auch ein paar Piraten wurden vorgestellt, dann kann der Sommer ja jetzt kommen. Besonders gefreut hat mich, dass heuer neben den vielen alten Bekannten einige neue Weinrallye-Gesichter aufgetaucht sind mit frischem Wind, wunderbaren Texten und gutem Wein!

Der hier angegebene Zieleinlauf stellt aber weder eine Reihenfolge noch eine Wertung dar, obwohl ich mir schon anfing, um ChristianSchiller Sorgen zu machen, der ist doch sonst immer der Erste.

Aber dieses Mal war Peter Züllig bei den Frühaufstehern. Auf seine Beiträge freue ich mich immer ganz besonders. Er erklärt uns in gewohnter Manier, dass der berühmte Don Perignon nicht nur für die Champagne zuständig war und stellt einen Blanquette de Limoux vor: http://www.sammlerfreak.ch/wein/wein-rallye/rallye-64-prickelndes/

Danach erscheint der Weinrallye-Neuling Laurens Mauquoi aus Luxemburg. Männer mögen's ja nicht so prickelnd, ich kenn das von zu Hause, die haben lieber "was Ordentliches". Ob nun aber ein Trollinger diese Kriterium erfüllt? Lest lieber selbst: http://www.der-weinsnob.de/sommerwein-blanc-de-noir-trollinger-fur-die-warme-jahreszeit/

Auf Hundertachtiggrad° hab ich es wie Erich Kästner gemacht, und mir zum Crémant aus dem Elsass den Sommer vorgestellt, hat geklappt, der Regen wird wärmer: http://hundertachtziggrad.blogspot.de/2013/06/weinrallye-64-prickelndes-fur-den-sommer.html

Peter Ladinig bietet, ganz Sommelier, für jeden Geschmack etwas, für die, die lieber einen kräftigen Tropfen trinken und für die, die es lieber leicht und fruchtig haben. Alle Weine stammen aus Österreich, das versteht sich bei ihm ja von selbst:  http://www.institute-of-drinks.at/weinrallye-64-prickelndes-fur-den-sommer/

Und dann kam Christian Schiller doch noch und ich brauchte mir keine Sorgen mehr zu machen. Gründlich wie er ist, erklärt er seinen amerikanischen Lesern alles über deutschen Sekt und Ernst Loosen: http://schiller-wine.blogspot.de/2013/06/a-sparkling-wine-for-summer-dr-l.html

Bei Cordula Eich frag ich mich ja schon lange, wo sie diesen Riesenfundus wunderbar schräger Bilder her hat. Sie weiß auch, dass Champagner/Schaumwein/Sekt etc. nichts für gestandene Mannsbilder ist und erinnert an unsere Jugendsünden, als wir zu prickelndem Lambrusco und In-A-Gadda-Da-Vida geknutscht haben (also bei mir war's In-A-Gadda-Da-Vida, was es bei Cordula war, hat sie uns nicht verraten): http://www.superschoppen.com/2013/06/28/nur-fur-echte-manner/

Marco Kramer hat sich mit Unterstützung von Thorsten Goffin an einen süßen prickelnden Beaujolais gewagt und weist schon auf die Méthode ancestrale hin, der wir bei dieser Rallye noch öfter begegnen werden. Und wir lernen, wie schnell ein gebürtiger Perlwein zum Schaumwein und damit sektsteuerpflichtig wird, nur wegen so ein bisschen Draht (anders herum klappt es leider nicht): http://www.kochkurs-koeln.de/perlwein-aus-dem-beaujolais-weinrallye-64-prickelndes-fur-den-sommer/

Weinbilly aka Jochen Mai wollte auch lieber nichts Prickelndes, Männer halt. http://www.weinbilly.de/rotwein-2/finca-sobreno-crianza-toro-2009-kraftprotz-von-aldi

Julia Richter erklärt uns, dass aller Grammatik zum Trotz Champagner und Sekt nichts anderes sein können als weiblich und bietet einen kleinen Streifzug durch die besten Sekte ihrer Gegend, dem Rheingau: http://germanabendbrot.wordpress.com/2013/06/29/weinrallye-64-prickelndes-fur-den-sommer-oder-rheingau-statt-champagne/

Und bei Prickelndem wird Barbara-Cantate  leichtsinnig: http://tsweinblog.blogspot.de/2013/06/weinrallye-64-gastbeitrag-von-barbara.html

Bertold Willi stellt uns u.a. Badens Antwort auf den Vinho verde vor, prickelnd und beschwingt: http://willisweinidee.com/2013/06/29/weinrallye-64-prickelndes-fur-den-sommer-2/

Der Direttore Philip Erik Breitenfeld hat nun mit Marc Kevin Dröfke einen Consigliere in die Firma geholt, an den das heutige Thema delegiert wurde. Also der Direttore selber hätt es nicht besser schreiben können. Marc weist uns darauf hin, dass Jörg Geiger nicht nur Champagnerbratbirne kann: http://lagazzettadelvino.blogspot.de/2013/06/consigliere-drofkes-beitrag-zur.html

Kaya Ute Mangold lädt nicht nur zu wunderbaren Spaziergänge im Rheinhessischen ein, sie bietet dazu einen nicht minder wunderbaren Secco an: http://wiesengenuss.blogspot.de/2013/06/weinrallye-64-prickelndes-fur-den-sommer.html

Und bei Christin Jordan und Lars Dalgaard gibt es nicht nur die ersten Berichte vom Vinocamp sondern auch die Erklärung, was die Méthode ancestrale ist, dazu u.a. einen Orange-Schaumwein: http://hauptsachewein.blogspot.de/2013/06/weinrallye-64-tut-den-mal-weg-der-hier.html

Dorit Schmidt wartet noch auf süßen roten Sekt zum Spanferkel und gibt eine gute Tabelle über Zuckergehalt je Geschmacksrichtung beim Sekt http://chateau-et-chocolat.blogspot.de/2013/06/weinrallye-64-prickelndes-fur-den.html  und kurz vor Schluss schenkt sie uns dann einen brasilianischen Sekt zum Johannisbeerkuchen ein: http://chateau-et-chocolat.blogspot.de/2013/07/weinrallye-64-prickelndes-fur-den.html  

Mathias Neske serviert ein "boisson rouge", ein rotes Getränk, bei dem alles anders ist, als es scheint, mehr zu verraten würde die Spannung zerstören, also schnell selber lesen: Marsch! http://chezmatze.wordpress.com/2013/06/28/weinrallye-64-welch-seltsamer-sprudel-boisson-rouge-von-emile-heredia/

Natalie Simons stellt fest, dass in der Erinnerung alle Sommer warm waren (nicht heiß, nicht schwül, nicht nass, nicht kalt – wunderbar warm) und kredenzt dazu einen Luxemburger Crémant, eine sehr zu Unrecht vernachlässigte Spezies: http://pastasciuttablog.blogspot.de/2013/06/dicke-brause-fur-die-zeit-zwischen.html

Und nun übergebe ich das Weinrallyestaffelholz an die Kollegen von http://blog.wein-reich.info/, die die nächste, die 65. Weinrallye ausrichten, am Freitag, den 26. Juli 2013, das Thema ist

Urlaubsweine-Weinurlaub

und ein Logo gibt es auch schon, bedient Euch!


Und dem Thorsten drücken wir für seine Prüfungen und Studienarbeiten natürlich alle Daumen, ist ja Ehrensache!




Freitag, 28. Juni 2013

Weinrallye # 64 - Gastbeitrag von Barbara "Rheingauer Leichtsinn"

Barbara, besser bekannt als "Cantate",  ist den Freunden des 180°-Adventskalenders noch durch ihr unvergessliches Türchen mit Campino und der Trompete bekannt. Zu unserer großen Freude hat sie uns für heute ihr sommerlichen Prickeln geschickt.


Prickelndes für den Sommer wird verlangt? Ich hätte da „Blumengießwasser“ im Angebot ;-)

Sowohl für Sommer als auch für Prickel gibt’s ja unterschiedlich Assoziationen.
Natürlich ist bei den großen events, wie zB eine Hochzeit oder ein runder Geburtstag, der große Winzersekt oder gar Champagner gefragt. Sommer im Park, alle Gäste froh gelaunt, Gläser in der Hand – nunja, da sieht man in der Hälfte der Gläser eine eher undurchsichtige gelbe Brühe … „ach nein, bei der Hitze/ich muss noch fahren/um diese Uhrzeit ...“ wird der gute Sekt mit O-Saft gestreckt. Das wirkt auf mich immer ein bisschen so, als könne man sich dann auch gleich Orangenlimonade ins Glas schütten. Zum mixen find ich guten Sekt irgendwie zu schade.

Ich trink Sekt, brut oder extra brut, sehr gerne, aber für die weniger großen oder wichtigen Ereignisse tuts dann auch der kleine Bruder, der Perlwein. Leider hat er einen miesen Ruf  (jetzt bloß nicht in Münchner Schickeria-Slang „aan Prrroseecco“ sagen!) und das meiste,was im Supermarkt an „Prosecco“ angeboten wird, erinnert wirklich mehr an Limo als an was, das mit Wein zu tun hat..
Aber so im Sommer, im Hof/im Garten/auf der Terrasse/dem Balkon sitzen nach des Tages Hitze, etwas trinken das einem nicht gleich die Birne zuballert, ist einfach entspannter..... und da bietet sich durchaus das mixen an, wer kennt nicht den berühmten Kir (nicht royal!): Weißwein mit Cassis?
Bei mir gibt es dann „Leichtsinn“,
ein Perlwein aus Rheingauer Riesling, zusammen gestellt und vermarktet von einer Jungwinzergruppe … naja, den Leichtsinn gibt’s schon ne zeitlang und  auch die ehemaligen Jungwinzer sind inzwischen gestandene Damen und Herren ihres Fachs; aber die Herstellung des Leichtsinns verfolgen sie zum Glück weiterhin.



Bei meiner Lieblingsstraußwirtschaft gibt’s im Sommer Leichtsinn mit Maracujasaft – ein wunderbar leichtes Sommervergnügen, quasi als Aperitif, als Auftakt für folgende „ernsthafte“ Genüsse.
Wenn dir bei Tanja im Hof der erste Schluck Maracula-Leichtsinn über die Zunge perlt, dann ist Sommer!

Zuhause mixe ich mir gerne einen „Leicht-Kir“ : schwarzer Johannisbeersaft oder -nektar mit Leichtsinn, Verhältnis ungefähr halbe-halbe, natürlich gut gekühlt, find ich ebenfalls leichter und sommerlicher als das Original mit Likör ….

…..und was hat es nun mit dem „Blumenwasser“ auf sich?

Wir waren als Musiker-Quartett geladen im Städtchen bei einer Rosentaufe zu spielen, sowas kannte ich vorher auch noch nicht. Ein wunderbarer Sommerabend im Burghof , es gab Klassische Musik von uns, dazwischen die obligatorischen Reden sehr offizieller ernster Herren. Der Bürgermeister freute sich, dass in seiner Stadt ein solch bedeutendes Ereignis stattfand, der Präsident des Rosenzüchterverbandes  sprach von der hehren kulturellen Bedeutung der Rosenzucht und der Züchter ebender zu taufenden neuen Sorte von den Schwierigkeiten auf dem Weg dahin. Schließlich trat die örtliche Weinkönigin auf, um der so lang so gelobten neuen Rosensorte ihren Namen zu geben. Analog zu Gleichem bei Schiffen zerdepperte sie aber keine Schampusflasche am Blumentopf, sondern begoss das Pflänzchen mit einem kräftigen Schluck – ja eben – Leichtsinn.
Das Blümchen sah nicht so aus, als ob es daraufhin eingehen wollte ….

Weinrallye # 64 - Prickelndes für den Sommer



Guten Morgen und herzlich Willkommen zur 64. Weinrallye* , heute mit dem Thema "Prickelndes für den Sommer" und – hey – es wird Sommer. Hoch Walburga wird uns ab nächste Woche Temperaturen bis 33 °C bescheren. Und dann ist die richtige Zeit für ein gut gekühltes prickelndes Getränk, Champagner, Sekt, Cremant, Secco, Cidre (wie ich höre, sind die Zeiten des neuen Tussi-Getränkes "Hugo" schon wieder im Abnehmen begriffen).

Wegen des zeitgleich stattfindenden 13. Vinocamps ist der Abgabeschluss dieses Mal bis zum nächsten Montag, den 01. Juli verlängert. Danach wird auf diesem Blog die Zusammenfassung erscheinen.

Thorsten und ich begrüßen Euch herzlich mit einem Glas  Bouvet Cremant de Loire Rosé (bei der Farbe hab ich mich durchgesetzt) aus dem Haus Bouvet-Ladubay, einem wunderbaren Sommergetränk, weich perlend, duftig, nach Rosenblättern und Himbeeren duftend, am Gaumen fruchtig aber nicht zu süß und mit mittellangem beschwingten Abgang. So schmeckt der Sommer!

*Die Weinrallye findet immer am letzten Freitag eines jeden Monats statt. Ein Blog übernimmt die Federführung für ein Thema seiner Wahl, mitmachen kann jeder, der sich für Wein interessiert und seinen Beitrag auf seinem Blog oder  einem Gastblog veröffentlichen möchte.

Donnerstag, 20. Juni 2013

Ankündigung: 64. Weinrallye "Prickelndes für den Sommer"

Logo der Veranstaltung
Tach auch!

Nicht erschrecken, ich bin hier nur die Vertretung; eigentlich blogge ich ja bei hundertachtziggrad°. Unter Bloggern ist das aber wie in Köln: Man kennt sich, man hilft sich, Der Chef sitzt gerade in wichtigen wissenschaftlichen Konferenzen und hat mich mit der Durchführung der 64. Weinrallye beauftragt, die diesen Monat von uns hier als gastgebendem Blog ausgerichtet wird. Natürlich nicht, ohne genaue Anweisungen für die Durchführung zu erteilen.


Kurz die wesentlichen Daten.

Thema: "Prickelndes für den Sommer"

Und der Durchführungstext vom Chef:

"Hier stellt ihr euren Favoriten für den Sommer vor. Egal ob weiß, rosé oder gar rot in der Farbgebung, Hauptsache er prickelt und hat zumindest das gewisse Etwas an Frucht. Es sollte eben ein echter Sommerprickler sein! Und vielleicht gibt es zu dem ein oder anderen Wein ja auch eine Geschichte... ;-)"

Termin: Freitag, 28. Juni bis Montag, 01. Juli 2013

Wegen des zeitgleich stattfindenden Vinocamp ist der Abgabezeitraum dieses Mal verlängert worden. Der Schwerpunkt der Vinocamp-Verkostungen und -Veranstaltungen liegt heuer auf allem was prickelt und so soll den Teilnehmern Gelegenheit gegeben werden, einige der dortigen Entdeckungen noch in die Rallye miteinfließen zu lassen.

Teilnehmer, die kein eigenes Blog haben und auch sonst keine Möglichkeit, im Netz zu veröffentlichen, schicken mir bitte ihre Beiträge, die dann hier auf T's Weinblog veröffentlicht werden. Bitte sendet diese Beiträge an susa.hundertachtziggrad@googlemail.com. (Bitte nicht hier an T's Weinblog senden, der Chef hat derzeit keine Zeit, die Mails zu checken und so ...)

Hashtag für facebook und Twitter ist  #weinrallye

Alles klar? Dann viel Spaß und wir lesen uns ab nächsten Freitag weiter.

Thorsten und susa

Montag, 10. Juni 2013

Weiter geht's!

Seit gestern Abend ist der zweite Teil meiner Gastbetragsserie für Stuart Pigott auf stuartpigott.de online.
Diesmal handelt es sich um einen kleinen Bericht, wie meine Recherche im Wonnegau überhaupt abgelaufen ist. Hier kommt ihr zum Beitrag.

Donnerstag, 6. Juni 2013

I'll tame the Beast!

Ich werde das Biest zähmen. Doch trotzdem wird daraus alles andere als ein zahmer Stuben-Tiger werden!
Weil ein zahmer Tiger im Zoo irgendwann den Glanz in seinen Augen verliert und sich das Leben im Käfig zu Routine entwickelt kann man hier nicht von einem zahmen Exemplar sprechen! Dieser Wein bleibt wild, dieser Wein bleibt geil!

Sonntag, 2. Juni 2013

T's Weinblog proudly presents...

Ich bin stolz etwas unglaublich Cooles verkünden zu dürfen!

Weinwunder Deutschland Staffel 3 - ENDLICH!


Viele kennen Stuart Pigott. Ein witziger, sympathischer, manchmal aber auch (im positiven Sinne) total verrückter Kerl, der es mit dem Format "Weinwunder Deutschland" geschafft hat, Menschen für Wein zu begeistern. Entweder liebt man ihn, oder aber man kommt mit seiner Art nicht klar (viele halten ihn ja für zu locker, dafür, dass er sich mit solch einem komplizierten Thema auseinandersetzt. Oder ist es einfach der Neid?), doch eines ist sicher: Weinwunder Deutschland muss man einfach lieben. Jedes Mal liefert er interessante Themen und verbindet diese mit spektakulären und originellen Aufnahmen. Dabei unterstützt ihn das Team des BR (Bayerischen Rundfunk) natürlich tatkräftig! ☻
Seit längerem hört man, falls man Pigotts Leben etwas in den sozialen Netzwerken verfolgt, dass die Sendung im Kasten ist. Ausgestrahlt wurde sie wie die vorigen Staffeln jedoch nicht um Weihnachten herum. Doch jetzt ist es endlich soweit, der Augenblick, auf den viele (und vor allem ich!) gewartet haben ist da! Am 08.06. um 17.30 Uhr läuft die erste Folge namens "Die ersten fünf Kapitel" im TV. Nach Ausstrahlung wird jede Folge noch 7 Tage in der Online-Mediathek des BR verfügbar sein.


Wie gewohnt wird er wieder die tollsten Weinlandschaften besuchen und viel mit dem Rad unterwegs sein! Im Pressetext des BR heißt es:

"In der Welt der wirklichen Weinexperten gibt es einen, der nicht nur zu informieren, sondern auch zu unterhalten weiß: Stuart Pigott. Der in Berlin lebende Engländer gilt als einer der führenden Weinjournalisten Deutschlands. Pigott pfeift oft auf Konventionen und macht einen großen Bogen um sogenannte „Labeltrinker“, die mit dickem Geldbeutel, denn guter Wein muss keineswegs teuer sein! Das ist seine Meinung und seine Erfahrung!
Nach zwei Staffeln Weinwunder Deutschland waren noch lange nicht alle Entwicklungen und Trends des deutschen Weins aufgedeckt. Stoff für eine weitere Expeditionsreise durch das deutsche Weinwunderland gab es genug.

In sechs neuen Folgen reist Pigott dem Wein „made in Germany“  hinterher. Wieder sind es Themen, mit denen er den Spagat zwischen fundierter Expertise und alltagstauglichen Tipps für „Otto Normalverbraucher“ spielend schafft. Denn Stuart Pigott verabscheut Hypes und Hochmut, sein Credo lautet: „Wein muss allein dem schmecken, der ihn trinkt!"

Man darf also gespannt sein!
Als kleine Übersicht finden sich hier noch die Sendetermine mit den Folgentiteln:
  • Samstag, 08.06., 17.30 Uhr - "Die ersten fünf Kapitel"
  • Samstag, 15.06., 17.30 Uhr -  "Rosé - die dritte Farbe"
  • Samstag, 22.06., 17.30 Uhr - "Gereifter Wein - Wann ist er im besten Alter?"
  • Samstag, 06.07., 17.30 Uhr - Reisen zu den Riesling-Bergen"
  • Samstag, 13.07., 17 Uhr Doppelfolge: "Die Stiefkinder des Weinbergs" und 17.30 Uhr "Trauben auf Welttournee"
Ich freue mich, dass Weinwunder Deutschland wieder zurück ist und "i'm looking forward to the topics"! Mein Tipp für den Abend: Sucht euch ein schöne Weinchen, bringt es passend zum Start der Folge auf Temperatur und lehnt euch zurück für bestes Infotainment!

Hier nun auch der Link zumoffiziellen Trailer:
WWD-Trailer

Freitag, 31. Mai 2013

Mäzen oder nicht Mäzen, das ist hier die Frage!

Mäzen heißt er, Förderer bedeutet es auf gut Deutsch. Doch ist dieser Wein wirklich fördernd? Vielversprechend ist er ja. Ein Cabernet Sauvignon aus 2009. Freilich kein Cru, aber heißt das, dass man nichts erwarten kann? Erfahrt es hier...

Weinrallye #63 - Anbaustopp

Heute ist es wieder so weit, es ist Weinrallye. Das Thema: "Anbaustopp vs. Weine jenseits der Anbaugrenzen". Dazu habe ich überraschenderweise auch etwas zu berichten, es gab da nämlich mal ein Erlebnis mit einem Wein, angebaut und gekeltert in meiner Heimatstadt Heilsbronn, nicht Teil eines Weinbaugebiets!
Viel Spaß beim Lesen, über Kommentare würde ich mich freuen!

Mittwoch, 29. Mai 2013

Der Weg des Orange Wine

Die Rubrik Nachgefragt wurde kurzerhand rausgeschmissen und machte somit Platz für die neue Rubrik "Erlebt..."
Der erste Beitrag in dieser Rubrik handelt von meinem Treffen mit dem Winzer Marc Weinreich auf seinem Weingut. Also war es praktisch gesehen ein Besuch. Und bei diesem Besuch lernte ich, was Marc aus "Orange Wine" macht ☻. Nämlich...

Dienstag, 28. Mai 2013

Riesling vom letzten Jahr

Da in der Weinszene der Wein vom letzten Jahr ja immer der aktuelle Jahrgang ist dürfte dieser Kandidat den meisten ja noch gar nicht bekannt sein. Es handelt sich hier um einen Riesling aus dem Anbaugebiet Rheinhessen. Für mich ist dieser Tropfen einer der immer und zu jeder Zeit geht. Egal zu welcher Jahreszeit, egal zu welchem Anlass. Nur in der Tageszeit würde ich ihn auf nachmittags und abends beschränken... :-)
Aber ich will euch nicht länger hinhalten, hier ist der Kandidat!

Donnerstag, 23. Mai 2013

Endgültig vorbei!

Nein, keine Sorge, ich mache schon weiter mit dem Blog. Und zwar wieder ab heute, denn ab heute ist die Pause endgültig vorbei! Heute Abend kommt wieder ein Wein und bald wird auch das Drumherum hier ins Leben gerufen!

Kleiner Nachtrag:
Der Wein hat mich heute Abend nicht überzeugt, ich werde es morgen noch einmal versuchen und hoffe, dass er dann besser ist! ;-)

Auch nach dem dritten Tag hat der Wein nicht überzeugt! Tut mir leid, aber über den mache ich keine Notiz, das wäre dem Wein gegenüber nicht fair. Der kommt dann lieber irgendwann noch einmal mit einer unbelasteten Flasche!

Samstag, 11. Mai 2013

Puuh, was ein Stress!

So, nach langer Pause melde ich mich wieder zurück. Für meine Pause gibt es zwei Gründe:
1. Die Schule war ziemlich stressig in letzter Zeit, da musste ich mehr Zeit für Lernen statt Wein investieren.
2. Ich hatte nach meiner kleinen Wein-Reise einen kleinen Abriss, kurzerhand war mir die Lust am Wein erstmal vergangen. Aber ich habe mich ja wieder gefangen! ;-)

Also bis bald, hier auf meinem Blog!

Montag, 15. April 2013

Ich habe die Technik bezwungen...

Nach etlichen vergeblichen Versuchen und gescheitertem Probieren habe ich es nun endlich geschafft, eine funktionierende Suchfunktion auf diesem Blog unterzubringen. Sie befindet sich in den drei Rubriken "Startseite", "Verkostet" und "Dr. Weinstein" jeweils ganz oben in der rechten Leiste. Ich hoffe, dass es einigen eventuell helfen wird, mittlerweile haben sich ja doch einige Posts angehäuft...

Mittwoch, 10. April 2013

Wieder zurück!

Seit Sonntag bin ich wieder zurück von meiner Reise. Der Übergang in den Schulalltag war praktisch fließend, aber doch machte er mir zu schaffen! Es waren zwei spannende und interessante, genau so aber auch anstrengende Wochen. Und trotzdem bin ich schon jetzt wieder ganz heiß darauf, in diese Gegend zurückzukehren!
Es wird ein bisschen dauern, bis ich meine Eindrücke gesammelt und zu einem Text verarbeitet habe. Einige Weine habe ich ja auch aus der Ecke mitgebracht! Es wird auf jeden Fall etwas dazu kommen, nur will ich noch nicht verraten wann und auf welche Weise! Aber es wird spannend werden! ;-)

Die Lage Hubacker nahe Flörsheim-Dalsheim; bekannt durch den Turm im Weinberg und durch das Weingut Keller...

Montag, 1. April 2013

Kurzer Zwischenbericht


Eine Woche bin ich nun schon hier. Mir geht's gut! Mir geht es super und dank der Familie Geil vom Weingut Helmut Geil in Monzernheim hatte ich auch ein sehr schönes Osterwochenende. Mir fehlt es hier also an nichts wie man sieht. Außer natürlich der Augenkontakt zu meiner Familie. Aber ich ziehe ja nicht sofort aus...
Die Gegend hier ist selbst in dieser (noch) tristen Jahreszeit sehr schön und hat einiges zu bieten! Auch, wenn es um's Fotografieren geht!
Zwei meiner sieben Winzer habe ich schon abgeklappert. Das heißt, dass die zweite Woche stressig aber nicht minder schön wird! Es stehen noch Weinreich und Spiess in Bechtheim, Wittmann in Westhofen, Winter in Dittelsheim-Heßloch und eben Geil in Monzernheim an. Meine Besuche bei Keller in Flörsheim-Dalsheim und bei Dreissigacker in Bechtheim waren sehr interessant und erlebnisreich. Es gibt viele Bilder und auch viel zu erzählen, aber wie ich auch sonst schon so geheimnisvoll auf allen möglichen Social Media-Plattformen verkündet habe, möchte ich die Informationen noch nicht jetzt preisgeben, da ich da noch an etwas arbeite... Lasst euch überraschen!


Freitag, 29. März 2013

Der Dreissigacker Einzigacker

Ja spinnt er denn jetzt vollkommen mit seinem Buchstaben-Wirr-Warr und seinem Wort-Gemisch da oben im Titel? Was soll das denn sein? Etwa ein Witz?
Nein!
Das ist doch einfach nur der Einzigacker vom Weingut Dreissigacker. Und der ist gut, ziemlich gut sogar. Aber wie immer ist die Geschichte dahinter eigentlich noch viel schöner als der Wein selbst!
Aber seht hier!

Freitag, 22. März 2013

Surprise, surprise...

Morgen um 8.53 Uhr ist es so weit. Dann steige ich in den Zug und begebe mich für zwei Wochen ins Wonnegau um ein paar Winzern einen Besuch abzustatten. Namen wie Dreissigacker, Wittmann und Keller befinden sich darunter... Das wird super! Ich werde natürlich berichten!

Montag, 18. März 2013

Das Werk des Teufels...

So gut wie jedem in Deutschland ist die Liebfrauenmilch ein Begriff! In den Achtzigern überschwemmte sie den Markt (vor allem alle möglichen Arten des Supermarkts) und wird seither von Experten und pasionierten Genießern als Ausgeburt der Hölle gehandelt... Doch wo kommt sie her? Ein Erklärungsversuch...

Freitag, 15. März 2013

Was ist das eigentlich, eine "Sonderabfüllung"?

Der gestrige Wein war eine Sonderabfüllung. Aber was steckt eigentlich hinter diesem Begriff?
Erfahrt es hier!

Donnerstag, 14. März 2013

"Weinwunder Deutschland", oder zumindest ein Teil davon!

Wie ich mich an das Thema "Wein" herangetastet habe. Und was dieser Wein damit zu tun hat... Eine herzergreifende Geschichte (naja, wie auch immer man das sieht...).


Sonntag, 3. März 2013

Bitte an die "Kommentierer"

Also ich möchte jetzt mal klar stellen, dass das hier ein Weinblog ist. Ich poste über Wein, und dessen Geschichte. Dass da dann auch mal persönliche Erlebnisse mit einfließen ist logisch. Ich sehe die Kommentare aber als Entgegenkommen von mir, meinen Lesern die Möglichkeit der Diskussion zu bieten! Ich könnte diese Funktion ja auch einfach nicht freischalten. Das klingt zwar jetzt so, als würde ich den Chef raushängen lassen, es ist ja aber so! 
Da ich aber selbst ein Fan der öffentlichen Diskussion bin möchte ich Kommentare auf meinem Blog. Dabei soll aber der Wein das Thema sein, nicht, wie es in meinem Leben aussieht und wie ich es lebe! Das wäre ab jetzt also bitte zu berücksichtigen! Kommentare zu anderen, weinfremden Themen werde ich leider löschen müssen! Danke...

Donnerstag, 28. Februar 2013

Weinrallye #60: "Wiederentdeckt"



Das diesmalige Motto der Weinrallye lautet "Wiederentdeckt". Es geht also im eigentlichen Sinne darum, etwas lange Vergessenes (natürlich einen Wein) wieder aufleben zu lassen! So, wie ich die Weinrallye aber kenne haben die Teilnehmer schon etwas Interpretationsspielraum. Ich habe wirklich lange überlegt und kam einfach nicht zu einer Idee, über was ich denn schreiben könnte. Und dann kam mir meine erste Begegnung mit Riesling in den Sinn. Riesling, eine Rebsorte, die seit "damals" eine Vorliebe von mir ist! Aber wie kam es dazu? Dazu mehr...

Es war bei meinem Lieblings-Weinhändler K&U - Die Weinhalle. Ich war zu einem Seminar dort und es war noch ein bisschen Zeit bis zum Beginn der Veranstaltung. Ich fand mich vor den Reihen der Weinregale wieder und stöberte ein bisschen. Da fielen mir die Flaschen von "von Winning" auf. Ansprechendes Etikett, anscheinend gute Preise. Damals war meine Einstellung: Silvaner, Anbaugebiet Franken, vielleicht noch Müller-Thurgau. Aber bloß nicht zu weit über den Tellerrand hinausgucken, auf der fränkischen Schien fährst du doch gut! Als ich diese Flasche sah, die mich auch mit dem Prägedruck sehr begeisterte (versprochen, das war nicht der Kaufgrund! ☺), war sozusagen ein ganzer Sprung über den Tellerrand geschafft. Der Königsbacher Ölberg Riesling trocken für 15 Euro pro Flasche schien mir eine gute Investition und am Ende des Abends nahm ich mir eine mit nach Hause. Dort lag der Wein dann etwas herum. Damals war das der Jahrgang 2009. Aufgemacht habe ich ihn dann am 18.07.2011. Damals waren noch Apfel und florale Noten am Start.
Dieser Wein war damals (man mag es nicht glauben) der erste Riesling für mich! 
Fazit: Ich war von da an total begeistert! Und Riesling war von da an eine Klasse für sich. Und von Winning einer meiner Favoriten. Der Stephan Attmann leistet da wirklich ganz tolle Arbeit. Er macht es anders, individuell eben, aber seine Weine haben einfach das gewisse Etwas!




Der Wein bietet Aromen von Zitrus und Grapefruit. außerdem eine heuige Note. Mit etwas Zeit an der Luft gesellt sich auch eine steinige Note hinzu. Sehr interessant! Kann man dann im Mund Mineralik erwarten? Ja man kann! Und auch wenn dieser Begriff stark in der Kritik steht, verwende ich ihn hier bewusst. Anders kann man es einfach nicht beschreiben! Nebenbei bietet er auch Noten von Zitrone (auch, wenn mich einige dafür schelten werden, aber: er hat ein bisschen etwas von einer "heißen Zitrone") und Grapefruit, aber ich glaube auch Blutorange zu erkennen! Er bietet eine schön eingebundene Säure, wirkt aber trotzdem erfrischend, eine wirklich tolle Struktur! Auch macht er den Eindruck, als wäre Holz im Spiel (ich habe dem Weingut geschrieben, die haben sich bis jetzt aber nicht zurückgemeldet!). Er ist alles andere als ausladend sondern elegant und schmeichelt eher über die Zunge. Im Abgang kommt dann noch ein letzter Aufschrei, eine Art Aufbegehren, ähnlich der Rebellion in der Pubertät. Er versucht noch einmal etwas zu protzen. Das braucht er aber eigentlich gar nicht, er macht schon vorher einen sehr guten Eindruck! 
Bei diesem Wein hat man einfach Spaß am Trinken! Das "Verkosten" habe ich ziemlich schnell aufgegeben, da muss dann die richtige Buch dazu her und dann einfach nur entspannen! Wahnsinn!


♫ ♫ ♫  ♫ ♪ (5,5)

Und hier noch einmal alle Infos:

Bezeichnung: Königsbacher Ölberg Riesling trocken
Art: Weißwein
Herkunftsland: Deutschland
Anbaugebiet: Pfalz
Lage: Königsbacher Ölberg
Erzeuger: Weingut von Winning

Rebsorte: Riesling
Alkoholgehalt: 12,5 % Vol
Jahrgang: 2010
Preis: 15 € / 0,75l


Gastgeberin dieser Weinrallye ist Julia Richter mit ihrem Blog GermanAbendbrot.
Die Artikel der anderen Teilnehmer findet ihr auf Facbook in der Weinrallye-Gruppe.

Mittwoch, 27. Februar 2013

"Ja sag' mal, ist bei dir der Wohlstand ausgebrochen?"

"Mama, heute Abend gibt's 'nen guten Wein! Trinkst du auch 'n Glas mit?" fragte ich. "Heute Abend? Naja, gut, ich bin dabei! Was ist denn das für ein Wein?" erwiderte meine Mutter. "Na, einer von denen, die ich von einem Facebook-Freund geschickt bekommen habe. Du weißt schon...". "Nein, ich weiß nicht. Oder war das der, dem du damals auch Flaschen geschickt hast? Wie viel kostet der Wein eigentlich?"
Oh Gott, die Preisfrage... Sie hatte die Preisfrage gestellt... Ich hatte ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer, wie viel der Wein kostet. "Ich schaue nach!" erzählte ich ihr. Wenn es denn sein muss! Also den Wein schnell man bei wine-searcher.com gesucht und den Preis gefunden. "Mama, der kostet 22 Euro..."
Die Antwort meiner Mutter kam prompt: "WAS? 22 Euro kostet der? Ja ist denn bei dir der Wohlstand ausgebrochen? Den trinken wir heute nicht! Wenn dann am Wochenende! Sowas trinkt man doch nicht unter der Woche!" Also, ich mag meine Mutter, wirklich! Aber in diesem Moment kann ich sie wirklich nicht verstehen! Warum immer diese Einstellung "Guter Wein braucht einen besonderen Anlass bzw. wenigstens einen bestimmten Wochenabschnitt? Ich möchte mich jetzt keinesfalls loben, aber ich habe meiner Mutter einfach eine Bomben-Antwort gegeben... "Och Mutti... 22 Euro ist nicht teuer, weil es gesehen an den Spitzenweinen Bordeaux' noch untere Preisklasse ist! Zweitens braucht Wein keinen besonderen Anlass. Wein braucht die richtige Stimmung! Und drittens trinken nicht "wir" den Wein, sondern ich. Du darfst nur mal nippen!"
Ich weiß, dass das fies ist, aber ich habe in mir drin eine Art Siegerehrung gefeiert!



Die ganze Szene spielte sich vorgestern ab... Heute hatte ich dann abends endlich mal genug Zeit, den Wein wirklich zu trinken! Doch, wie war er? Na, lest euch doch einfach die Verkostungsnotiz durch!

Montag, 25. Februar 2013

100 Jahre alt ist er, der VDP.

Naja, 103 um genau zu sein! 2010 feierte es Jubiliäum. Damals gab es diesen Blog ja noch gar nicht... Und deswegen gibt es hier jetzt einmal eine verzögerte "After-Show Party". Aber nicht, dass ihr jetzt an Spaß und Unterhaltung denkt. Hier gibt es einzig und allein Fakten, Fakten und nochmal Fakten!

Alles Hoffen...

...für den A***h! Wie ergeht es den Reben bei diesem schrecklichen Wetter?

Sonntag, 24. Februar 2013

Eine Frage des Stils...

So mit 11 war es für mich noch relativ einfach... Vor allem auch in Sachen Stil! Angefangen bei der Klamottenwahl. Natürlich musste ich da meine großen Brüder nachmachen. Die waren cool, das wollte ich auch sein! Also musste ich wenigstens versuchen, mich so zu kleiden!
Auch musikalisch ließ ich mich von meinen Brüdern leiten. Während in der sechsten Klasse alle anderen noch ACDC und weiß der Teufel was hörten lief bei mir schon 50ct, Will Smith, etc.
Auch bei Filmen war das so! Meine Brüder fanden "Herr der Ringe" toll? Ich auch! Obwohl ich damals noch keine einzige Szene davon gesehen hatte!



So, und jetzt zum eigentlichen Thema meines Blogs: Wein.
Genau, wie oben beschrieben war es bei mir am Anfang meiner "Weinkarriere" auch (Oh Gott, wie selbstbewusst!). Wein war für mich (selbstverständlich) eine komplett neue Welt! Ich, unerfahren, als 16-Jähriger. Das Chaos war sozusagen vorprogrammiert. Ich probierte ab und an mal Wein, vor allem aber las ich viel. Sowohl in Büchern als auch im Internet. Und da kamen die ersten richtigen Probleme auf mich zu! Während das eine Buch Frankreich über alles lobte, so wurde Deutschland in der Quelle aus dem Internet angehimmelt. Das eine Buch stellte Chardonnay als Geschenk Gottes dar, das andere Buch tat ihn als proletarische "Einheitspisse" ab. Da war man sich dann schon einmal unsicher. Was sollte man glauben?

Glücklicherweise kam ich durch einen Freund in den Genuss, Bekanntschaft mit Martin Koessler und seinen Seminaren zu machen. Martin Koessler, jemand, der sein Handwerk versteht (studierter Chemiker und Physiker, soweit ich mich recht erinnere. Man möge mich verbessern, wenn nötig). Ein Mann, der es beherrscht, seinen Kunden Wein auf lustige und doch informative und vollkommen korrekte Art näher zu bringen. Die Weinhandlung nebenbei ist natürlich auch geil! ;-)

Doch statt mir damit sofort zu helfen, mich endlich zu erleuchten, verzweifelte ich dadurch anfangs erst recht!
Bei meinem ersten Seminar (es war zum Thema Riesling) traten für mich ernsthafte Probleme auf. Während mir der eine Wein total gefiel, löste er bei meinem Freund nur Spott aus. Fand ich einen anderen dafür ziemlich... naja, sagen wir einmal "bescheiden", so lobte ihn mein Sitznachbar in höchsten Tönen. Apropos Sitznachbar: Das Seminar war gut besucht, wobei der Großteil der Leute in Anzug oder eben die weibliche Abteilung in Kleid oder Hosenanzug vertreten war. Ich hingegen saß da mit meiner Lieblings-Jeans und meinem Lieblings-Sweater. Ja, ich kam mir schon ein bisschen unpassend vor!
Auch, als ich nach einiger Zeit anfing mit meinem Freund zusammen zu verkosten (alleine ist's ja doch langweilig!) entstand schnell Konfliktstimmung. "Ich junger Hupfer sollte besser wissen, wie der Wein schmeckt, als mein Freund, der sicherlich schon 10 Jahre in der Materie drin steckt?". Fragen über Fragen, Probleme über Probleme...
Ich vergaß alles selbstständiges Handeln. Ich trank Weine, die andere mochten, ich teilte Meinungen, die andere hatten. Ich bewegte mich keinesfalls selbstständig in der Welt des Weins.



Wie man sich vorstellen kann war das ziemlich langweilig!Irgendwann hat es dann bei mir Klick gemacht! Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen tragisch und überspannt, aber ich dachte mir: "Willst du das dein ganzes Leben so weiter machen?". Nein, das wollte ich definitiv nicht! Also fing ich an, abseits aller Empfehlungen Wein zu kaufen. Wein, der mir gefiel. Wein, den absolute Outsider, Wochenendtrinker, Genießer empfohlen haben. Alles tolle Tropfen, wie sich herausstellte. Weine, die mir nicht von voreingenommenen Profis empfohlen wurden, die mir viel Kopfschütteln eingebracht haben. Weine, die ich aber trotzdem überlebt habe! Ich habe mich nicht mehr beeinflussen, bestimmen, sondern wirklich nur noch beraten lassen! So sollte es sein, so habe ich mir das am Anfang auch gedacht!

Und heute stehe ich da, wo ich jetzt bin! Ich habe meinen eigenen Standpunkt, den ich vertreten kann. Ich bin in der Lage, mir Weine zu kaufen, einfach weil ich sie kenne, oder weil ich sie einschätzen kann. Und nicht, weil mir jemand diese Weine eingebläut hat!
Und so, wie ich mich in Sachen Klamotten, Musik, Filme, etc. von meinem älteren Brüdern distanzieren und meinen eigenen Stil finden konnte, so habe ich auch meinen eigenen Wein-Stil gefunden. Ich entscheide selbst, was ich wann trinke, wo ich es trinke, wann und wie!
Doch wenn ich nicht gerade ein bisschen "spinnert" bin, dann trinke ich vor allem:


Wieso? Das könnt ihr in meinem Beitrag für die Weinrallye am Donnerstag erfahren!
Und wenn sich jetzt jemand fragt: "Riesling, nur Riesling, trinkt der nichts anderes? Schon wieder so ein Rebsorten-Trinker? Das kann doch nicht sein, wann hört dieser Schwachsinn denn auf?!"
Das kann ich ganz leicht beantworten! Wenn ich nicht gerade Riesling trinke, dann nehme ich auch mal einen Pinot Noir oder einen Silvaner, eine Scheurebe. Aber auch Silvaner, Weißburgunder und Müllerthurgau kommen bei mir ins Glas. Außerdem noch Cabernet Sauvignon, Syrah, Merlot, Sauvignon Blanc, ja sogar Chardonnay ☺. Der Riesling ist mein Favorit, beschreibt aber nicht meinen ganzen Horizont. Ich kenne einen Grauen Burgunder, der schubst jeden Riesling aus dem Ring! Holzausbau... Wunderbar saftig, mit einer unglaublich geilen Karamellnote. Für mich persönlich das Non plus Ultra. Kostet schlappe 15 € und gibt es bei meinem Praktikumsweingut. Der Optimus Westhofener Kirchspiel Grauer Burgunder 2010 trocken (den 2011er gibt es hier). Jetzt werden viele sagen: "Jetzt ist er aber voreingenommen, das ist ja sein Praktikumsweingut...". Na und! Mag sein! Aber bis mir nichts besseres begegnet bleibt das meine Meinung!
Schließlich habe ich ja auch meinen eigenen Stil!